USA Trip

Aaaalllso....
Unser USA Trip begann letzte Woche Donnerstag mit einer 15 stündigen Zugfahrt von Montréal nach Washington DC via New York. Da fragt man sich natürlich: Warum sind die so bekloppt und fliegen nicht?! Ganz einfach, eine Zugfahrt kostet etwas über 60$, also umgerechnet nichtmal 50€. Und die Züge hier sind erste Sahne, mit unglaublich viel Beinfreiheit. Nichtsdestotrotz ist sone Zugfahrt schon arg lang.
Naja, irgendwann nachts sind wir dann in DC angekommen und sind sofort zum pennen ins Hostel. Die anderen 3 Nächte konnten wir dann bei einem alten Schulfreund von Marcus verbringen, das war ziemlich cool.
Tagsüber haben wir dann alle wichtigen Museen und Sehenswürdigkeiten abgeklappert, ganz schön anstrengend in so kurzer Zeit. Wir hatten ziemliches Glück mit dem Wetter und auch damit, dass man seit kurzem ins Capitol kann zum besichtigen. Außerdem hatten wir noch zusätzlich Glück, dass wir überhaupt irgendwas machen konnten. Die politisch interessierten unter euch haben sicher mitbekommen, dass sich Kongress und Regierung in den USA nicht auf einen neuen Haushalt einigen konnten. Da D.C. kein Bundestaat, sondern ein District ist, wird alles aus dem US-Haushalt finanziert (Metro, Polizei, Museen und das restliche öffentliche Leben). Wenn sich die Herrschaften nicht in letzter sekunde geeinigt hätten, wären all diese Leute nicht zur Arbeit erschienen und wir hätten nix machen können.
Insgesamt hat mir Washington sehr gut gefallen. Sauber, schön und entspannt.

Am Montag sind wir dann mit dem Bus weiter nach New York City. Eine ziemlich Imposante Stadt. Zwar hektischer und dreckiger als Washington, aber trotzdem der absolute Hammer. Auch hier hatten wir leider nur wenig Zeit, sodass straffes Sightseeing angesagt war. Leider hatten wir dort weniger Glück mit dem Wetter. Einen Tag hat es ziemlich heftig geregnet, sodass die Outdoormöglichkeiten doch sehr begrenzt waren. Aber naja am Ende haben wir das Wichtigste sehen können, auch wenn man sicherlich für Manhattan allein noch ne Woche extrag benötigt hätte. Aber nach NYC kommt man ja recht günstig, sodass man da nochmal hinfliegen kann.
Am letzten Abend wurde dann vor unserem Hotel noch eine Filmszene gedreht für einem Streifen mit Tom Hanks und Sandra Bullock, nur das beide grad nicht da waren. Trotzdem interessant, zumal der Hauptdarsteller (irgendson Kind) da war. Der Film heißt "Extremely loud and incredibly close".
Das war auch schon der Trip in Kurzform... Sehr anstrengend, da wir nur eine Woche zur Verfügung hatten, aber ziemlich cool. Das war definitv nicht das letzte mal, das ich in die USA gefahren bin.

Nach der heutigen "Rast" in Montréal, gehts morgen Früh auch schon weiter nach Québec City.

Montag gibts dann sicherlich neue Fotos.

Bis denne,

Niklas